Läuft in Homberg-Ruhrort-Baerl

Sehr zufrieden sind wirmit der Erhöhung der Impfkapazitäten durch das stationäre Impfangebot auf dem Bürgermeister-Wendel-Platz. Hier kann ohne Terminvereinbarung an allen Wochentagen die entsprechende Covid19-Schutzimfpung vorgenommen werden. Dafür einen großen Dank an alle Beteiligten für diese sehr wichtige und deutliche Erhöhung der Impfkapazitäten. Jetzt müsste  
aus unserer Sicht noch das Testangebot ausgebaut werden.
Grundsätzlich zufrieden sind wir mit der Entwicklung in Homberg/Hochheide.  
Die Planungen für die Neugestaltung am Bezirksamt Homberg und der Fußgängerzone Augustastraße werden von uns durchaus positiv bewertet. Hier kommt es zu einer deutlichen Aufwertung des Gebiets. Die Verkehrsberuhigung  
am Bezirksrathaus, geplante Ladestationen für die Elektromobilität, die  
Neugestaltung des Rathausvorplatzes, neue Spielgeräte und der Erhalt der  
Parkplätze am Fakir-Baykurt-Platz (Apotheke und Ärzte in der Nähe) sind positive Eckpunkte. Daher haben wir diesen Planungen auch in der Bezirksvertretung zugestimmt. Zu beachten ist allerdings der zunehmende Kundenverkehr bei der Sparkasse in Homberg. Durch die Zusammenlegung der Geschäftsstellen in Hochheide und Homberg wird sich die Kundenfrequenz und damit auch der Parkplatzbedarf erhöhen. Das muss bei den Planungen berücksichtigt werden.  
Nur bedingt zufrieden sind wir mit den vorgelegten Plänen zum Neubau der Erich-Kästner-Gesamtschule. Es ist schon sehr verwunderlich, dass weit über 2 Jahre gebraucht wurden, bis endlich eine entsprechende Vorlage von Seiten der Verwaltung erstellt wurde. Daher ist es gut, dass diesen ersten Planungen vom Rat zugestimmt wurden. Positiv ist auch, dass die Gesamtschule dann dauerhaft von 5 auf 6 Züge erhöht wird. Das dies zwingend notwendig ist, zeigen die aktuellen Schülerzahlen im Bezirk. Hier sieht man eine deutliche Zunahme gegenüber den ursprünglichen Prognosen. Daher ist die Erhöhung der Klassenzahl der richtige Schritt.  
Die Ansiedlung des Netto-Marktes in den Haesen ist ein ermutigendes Zeichen und  
schließt hier wieder die Lücke in der Nahversorgung. Für die doch schnelle  
Wiederansiedlung eines Discounters muss man sich bei allen Beteiligten bedanken.

Dazu biegen die Bauplanungen an der Halener Straße von der GEBAG und der  
Baugesellschaft Wilma in die Zielgerade ein. Wir begrüßen diese Bauprojekte  
außerordentlich und haben sie immer positiv in der Bezirksvertretung begleitet. Wir versprechen uns durch diese Bauvorhaben eine Aufwertung des Stadtteils und dringend benötigte Neubürger für unsere Stadt. Allerdings wäre der Erhalt der imposanten Kirschbäume auf dem Verbindungsweg zwischen Halener Straße und Schwarzer Weg wünschenswert gewesen.