Verhandlungen zur Zukunft der Hubbrücke Homberg

Die Hubbrücke in Homberg ist wichtiger Bestandteil des Wanderwege- und Radwegesystems entlang des Rheins. Durch die Sperrung der Brücke wird dieses System nun schon seit Jahren empfindlich gestört. Aus diesem Grund hat die FDP dieses Thema, wie andere Parteien auch, in der Bezirksvertretung durch diverse Anfragen eingebracht. Es wurde aber immer wieder darauf hingewiesen, dass man als Verwaltung öffentlich keine Zahlen oder sonstige Verhandlungsdetails nennen dürfe, da diese ja unter das Vertragsgeheimnis fallen.
Umso überraschter zeigen sich die West-Liberalen nun, dass in der Presse jetzt Vertragsdetails und Summen genannt werden. Das Engagement von MdB Özdemir ist nur zu begrüßen und auch überhaupt kein Ansatzpunkt von Kritik. Allerdings darf man sich fragen, warum er (laut Artikel) mit am Verhandlungstisch sitzt? Es handelt sich doch um Verhandlungen zwischen den Eigentümern der Brücke und der Stadt Duisburg.
Des Weiteren ist die Beschilderung der Sperrung unzureichend. Zwar ist die Umfahrung der Brücke an den entsprechenden Stellen durch kleine Schilder ausgeschildert, jedoch kann man diese nach Meinung der FDP sehr leicht übersehen und vor der gesperrten Brücke auskommen. Dies führt zu unnötigen Umwegen. Diesen Punkt hatte die FDP bereits im Sommer 2018 angesprochen und sich für eine besser sichtbare Beschilderung eingesetzt. Geändert hat sich seitdem leider nichts.
Zum Abschluss aber noch etwas Positives. Die Liberalen hatten im Laufe des Jahres Kritik an diversen Fußwegen im Stadtteil Homberg/ Hochheide geäußert. Inzwischen sind diese größtenteils behoben. Auf den Fußwegen im Bereich des Üttelsheimer Sees, auf den Wegen parallel der ehemaligen Haesener Sportanlage am Schwarzen Weg und parallel zu Friedhofsalle bis zum Ehrenfriedhof wurden seitens der Wirtschaftsbetriebe Duisburg Feinsplit aufgetragen. Hierdurch ist die Begehbarkeit bei Regenwetter deutlich verbessert worden, wenn auch an einigen Stellen nachgebessert werden könnte.