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Wegen eines entwendeten Halteverbotsschildes wird der Wendehammer der Heinrichstraße in Rumeln-Kaldenhausen so zugeparkt, dass die Müllfahrzeuge dort nicht sicher wenden können. Gleichzeitig dürfen diese Fahrzeuge aus Sicherheitsgründen nicht rückwärts fahren. Was für den unbeteiligten Beobachter kurios anmutet könnte also dazu führen, dass in diesem Bereich die Mülltonnen nicht geleert werden. Wir meinen: Hier könnte schnell Abhilfe geschaffen werden, ohne unsere Stadt weiter der Lächerlichkeit preiszugeben.

Trotz zahlreicher Hinweise gipfelt die Strukturpolitik der SPD in Baerl nun darin, dass die Baerler Grundschule, die aus konfessionellen Gründen Schüler von außerhalb aufnimmt, erstmals Schüler aus Baerl ablehnen musste. Diese Schüler müssen nun für die ungezügelte Ausweisung von Neubaugebieten ohne gleichzeitige Vergrößerung der Betreuungskapazitäten die Rechnung zahlen. Das war absehbar und wird vermutlich nicht der letzte Engpass dieser Art bleiben.

Wir teilen die Ablegung der SPD in der Ablehnung des laufenden Genehmigungsverfahrens zur Halde Lohmannsheide. Trotzdem finden wir, dass es zum ehrlichen Diskurs gehört, nicht den Eindruck zu erwecken, dieses Verfahren ließe sich politisch beeinflussen. Das ist nicht so und sollte nicht so sein, und wir sind der Meinung, hier sollte nicht versucht werden, mit falschen Erwartungen politisches Kapital zu gewinnen - sowas tun nur Populisten.

Gerade in Zeiten der Corona-Pandemie suchen viele Bürger etwas Abwechslung an der frischen Luft. Leider ist es nun aber so, dass die Wanderwege in Homberg/Hochheide teilweise nur schwer begehbar sind. Wir meinen: Hier lässt sich mit wenig Aufwand viel zur Verbesserung der Lebensqualität erreichen.

Die Fraktionen von SPD und Grünen haben das Aufstellen einer fest montierten Geschwindigkeitserfassung auf dem Reitweg in Baerl beantragt. Während wir natürlich dem Ziel der Reduzierung von Geschwindigkeitsüberschreitungen in diesem Bereich voll zustimmen sind wir doch nicht sicher, ob dieser Vorschlag dazu geeignet ist.

Mit Sven Benentreu ist unser Vertreter in der Bezirksvertretung Rheinhausen/Rumeln-Kaldenhausen zum Kinder-, Jugend- und Spielplatzkümmerer gewählt worden. Damit zeigt sich, welche hohe Prorität wir diesen Themen in unserer politischen Arbeit geben.

Wir machen Ernst mit unserer Ankündigung, mehr junge Leute in die Politik und in die Parlamente zubringen. Mit dem Verzicht unseres Ratsmitgliedes Oliver Alefs (47) auf seinen Sitz in der Bezirksvertretung Rheinhausen/Rumeln-Kaldenhausen zugunsten von Sven Benentreu (26) rückt ein talentierter Jungpolitiker nach, der sich den Themen Bildung und Digitalisierung verschrieben hat.

Seit der Bereich der Franzstraße in Hochheide von den Buslinien 916 und 917 mit Gelenkbussen befahren wird stellt sich immer wieder heraus, dass dieser Linienabschnitt für solche Fahrzeuge im Grunde zu eng ist. Wir sind für den Erhalt der Linien 916 und 917, würden aber eine andere Linienführung in diesem Bereich für notwendig halten.

Was lange währt wird endlich gut! Nach mehrjähriger Sperrung ist mit der Übernahme der dann sanierten Hubbrücke in Homberg durch die Stadt Duisburg eine sinnvolle Lösung im Sinne des Rad- und Wanderwegenetzes gefunden worden. Wir bedanken uns dafür bei allen Beteiligten und hoffen, dass nun die Sanierung zügig durchgeführt wird und die für Betrieb und Instandhaltung der Brücke nötigen Mittel bereitgestellt werden.

Möglichkeiten zum konstruktiven Einbringen sehen wir im Großen wie im Kleinen. Hier haben wir eine unserer regelmäßigen Müllsammelaktionen durchgeführt, dieses Mal am Uettelsheimer See.